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Kinesiologie für Kinder

Als Mutter von zwei Kindern ist es mir ein Anliegen, auch unsere Kleinsten durch kinesiologische Balancen zu unterstützen. Die Arbeit mit Kindern bereitet mir immer wieder eine besondere Freude, weil sich sehr oft schon durch kleine Impulse binnen kürzester Zeit positive Veränderungen zeigen.

Kinder haben oft noch relativ wenige Belastungen und sind in ihren Mustern und Schienen nicht so festgefahren wie viele Erwachsene. Dadurch braucht es oft nur einen kleinen „Schubs“ in die richtige Richtung, und die Veränderungen lassen nicht lange auf sich warten.

Wie kann mit Kindern gearbeitet werden?

Über ein Vorgespräch (mit einem Elternteil) wird das belastende Thema erläutert und die mögliche Entstehungsgeschichte beleuchtet. Auf Wunsch der Eltern und des Kindes kann die Dunkelfeld-Beobachtung eines Blutstropfens Aufschluss über Belastungen oder Mangelzustände geben. Dabei wird ein Tropfen Blut aus der Fingerkuppe entnommen und unter einem speziellen Mikroskop vergrößert und ausgewertet.

Den Rest erledigt der Muskeltest, der uns über den Körper des Kindes die nötigen „Antworten“ liefert, die uns zu den Wurzeln des Problems führen und im Anschluss auch die geeignete Unterstützung aufzeigt. Eine Altersbeschränkung für das Austesten gibt es nicht. Ein Kind kann meist ab ca. 3 Jahren mit dem Armlängenreflex direkt getestet werden. Ist es jünger oder blockiert es zu sehr, so gibt es auch andere Möglichkeiten zu testen.

Da Kinder sehr offen sind, sind sie auch äußerst empfänglich für energetische Unterstützung. Hier zeigt die Arbeit an bestimmten Reflexpunkten immer wieder sehr gute Erfolge. Die Anwendung der echobell (siehe separater Artikel) ist für Kinder äußerst wohltuend mit oft erstaunlichen Wirkungen im Verlauf von nur einer Sitzung.
Joalis-Präparate sind für Kinder ebenfalls bestens geeignet, da sie sehr ganzheitlich wirken und sowohl bei körperlichen, als auch bei emotionalen Themen eine wertvolle Hilfe sind.

Mit körperlichen Übungen – dem Brain-Gym, übersetzt „Gehirn-Gymnastik“ – können die Gehirnhälften besser verbunden werden. Über bestimmte Bewegungsmuster kann das Lernen erleichtert werden und emotionaler Stress abgebaut werden.

Bei welchen Belastungen kann unterstützt werden?

Grundsätzlich kann bei allen Arten von „Unausgeglichenheit“ kinesiologisch gearbeitet werden, z.B. bei Unruhe und Nervosität, Hyperaktivität, Schlafstörungen (auch bei Babys), Ängsten und übermäßigem Fremdeln, schulischen Problemen (Konzentration, Prüfungsängste, Legasthenie), Körperliche Beschwerden (Bauch-, Kopfschmerzen, Hautprobleme).

Beispiele aus meiner Praxis

Ein 2 Wochen altes Baby ist äußerst unruhig, meist morgens gegen 4 Uhr, schreit viel und will  herumgetragen werden. Die Mutter war in der Schwangerschaft wegen vorzeitiger Wehen in Behandlung und musste zusätzlich Antibiotika nehmen. Nach Test über die Mutter bekommt das Baby Joalis-Tropfen zum Ausleiten der Medikamentenrückstände äußerlich eingerieben. Bereits nach wenigen Tagen ist das Kind wie ausgewechselt, schläft ruhiger und hat keine Schrei-Anfälle mehr. Ein Segen auch für die Eltern.

Ein 4-jähriger Bub leidet aufgrund eines Schockerlebnisses seither unter starker Unruhe, Nervosität und der Angst, es könnte jederzeit etwas passieren, was sich tagsüber – er kann praktisch keine Sekunde ruhig sitzen –  und auch am Abend beim Zubettgehen äußert. Nachdem wir die echobell an seinem Nierenpunkt wirken lassen, fällt er urplötzlich in eine tiefe Entspannung, die seine Mutter schon lange nicht mehr bei ihm erlebt hat. Auf die zusätzlich für ihn ausgetesteten Joalis-Mittel spricht er gut an, so ist der Bub innerhalb weniger Wochen wieder entspannter und ausgeglichener.

Ein 7-jähriger Bub hat Probleme in der Schule, weil er sich schwer konzentrieren kann. Hausaufgaben sind jeden Tag eine Herausforderung. Wir testen geeignete Körperübungen aus Brain-Gym und gleichen Emotionen mit Joalis-Tropfen aus. Dem Bub fällt es nach und nach leichter, sich zu konzentrieren, er ist weniger ablenkbar und schneller mit den Hausaufgaben fertig.

Gibt es Einschränkungen?

In manchen Fällen haben emotionale Anspannungen ihren Ursprung bei den Eltern und werden von Kindern übernommen. Hier ist es meist angezeigt, zuerst mit zumindest einem Elternteil zu arbeiten, womit meist auch schon sehr viel beim Kind bewirkt werden kann.

Es sollte auch eine gewisse Bereitschaft vorhanden sein, zur kinesiologischen Sitzung zu kommen, daher ist es nicht sinnvoll, wenn ein Kind unter Zwang durch die Eltern zur kinesiologischen Sitzung geschleppt wird. Die Bereitschaft des Kindes wird aber auch durch den Muskeltest abgefragt.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Gabriele Schmid

    Hallo, ich freue mich über Kommentare von euch. Herzlichst eure Gabi

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